Wie jeder Job bringt auch der Job als Austräger seine Besonderheiten mit. Es gilt einiges zu beachten, wenn man immer draußen arbeitet, größere Touren vor sich hat oder man als Nachteule unterwegs ist.
Hier kommen die wichtigsten Tipps:
- Für die Zustellung ist eine geeignete Ausrüstung empfehlenswert. Es gibt keine einheitliche Regelung, welche Ausstattung Zustellunternehmen ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Da Tageszeitungs- und Briefzusteller in der Regel täglich unterwegs sind, können diese Boten meist besser ausgestattet werden als Wochenzeitungs- und Prospektzusteller.
- An das Wetter angepasste, reflektierende Kleidung tragen.
- Feste Schuhe mit griffiger Sohle nutzen.
- Verkehrssicheres Fahrrad mit Licht benutzen und einen Helm tragen.
- Das Fahrrad und den Hänger nicht überladen, ansonsten besteht Unfallgefahr durch Lenkerbruch.
- Auch wenn es manchmal schwer fällt und man nicht die Notwendigkeit sieht: Stets Ampelanlagen und Zebrastreifen zur Überquerung von Straßen nutzen.
- Bei Treppen immer einen Handlauf benutzen.
- Im Winter: vorsichtig bei Schnee und Glatteis sein und etwas mehr Zeit einplanen.
- Das Auto korrekt abstellen.
- Keine Abkürzungen durch zum Beispiel Blumenbeete nehmen.
- Bei Abholung von Medien in geschlossenen Räumen das Rauchverbot beachten.
- Nicht mit Rollerblades, Skate- oder Longboards sowie Einkaufswagen zustellen. Ein Zustellunternehmen kommt nicht für einen Schaden auf, wenn ein Zusteller fahrlässig handelt, indem er zum Beispiel mit einem Einkaufswagen zustellt.
Es gilt stets die Anweisungen des Arbeitgebers zu beachten, um Gefahren zu vermeiden. In der Regel finden Mitarbeiter im Arbeitsvertrag hierzu Informationen.