Wir haben Mitte Mai, es ist bereits sommerlich warm, im See oder Freibad kann man schon schwimmen gehen und das Eis schmeckt in der Sonne auch besonders lecker. Trotzdem kommt man morgens nicht so richtig in die Gänge? Das liegt wohl immer noch an der Frühjahrsmüdigkeit. Der Körper gewöhnt sich gerade erst langsam an das warme Wetter und vielen machen auch noch die überall herumfliegenden Pollen zu schaffen.
Woran liegt das?
- Durch den Klimawechsel im Frühjahr sowie wechselnde Kalt-Warm-Perioden sinkt der Blutdruck und das macht uns müde.
- Die Konzentration des Schlafhormons Melatonin ist besonders hoch nach dem Winter, was ebenso zur Müdigkeit beiträgt.
- Menschen mit niedrigem Blutdruck (meist mehr Frauen als Männer) sind häufiger betroffen.
Was kann man dagegen tun?
- Frische Luft und das Sichumgewöhnen an die steigenden Temperaturen sind sehr wichtig. Hierbei sollte man mindestens 20 Minuten am Tag einplanen. Tageslicht und Sonne sind ebenso bedeutend für den Vitamin-D-Haushalt.
- Sport und Bewegung helfen gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Auch ein kleiner Spaziergang ist schon lohnenswert.
- Frisches Obst und Gemüse sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind auch von Vorteil.
- Saunabesuche können der Frühjahrsmüdigkeit ebenso entgegenwirken.
Die Informationen haben wir folgenden Quellen entnommen:
www.apotheken-umschau.de
www.tk.de